Was noch während der Schulzeit durch liebevoll formulierte Kommentare von Freunden beginnt, die einzig und allein den Zweck erfüllen sollen, die Kritik des Lehrers etwas zu dämpfen, entwickelt sich mit zunehmendem Alter zu einem wichtigen Bestandteil unseres Alltags.
Besonders im Beruf spielt das Feedback zwischen Vorgesetzten und Untergeordneten, aber auch zwischen Gleichrangigen, eine sehr wichtige Rolle. Dieser Blogeintrag bietet Ihnen drei Tipps, die für angenehmere Rückmeldungen sorgen sollten und nebenbei die Beziehungen zu Ihren Arbeitskollegen etwas verbessern könnte.
Versuchen Sie also, trotz scharfer Kritik Ihre Mitarbeiter und Kollegen auf die guten Aspekte der geleisteten Arbeit hinzuweisen. Zeigen Sie ihnen Anerkennung. Versuchen Sie einen Ausgleich zu schaffen zwischen Lob und Kritik, der vorteilshalber mit einer positiven Bilanz auf Seiten der Errungenschaften ausgeht, da negative Erfahrungen im Schnitt mehr Aufmerksamkeit bekommen. So lässt sich die Produktivität und die Laune Ihrer Angestellten verbessern.
Auch wenn Ihr Gegenüber Ihnen nicht besonders sympathisch erscheint, müssen Sie sich bemühen, dass sich dies in keiner Art und Weise auf Ihre Rückmeldung auswirkt. Die erbrachte Arbeitsleistung Ihres Kollegen oder Arbeitnehmers hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass Sie diesen eventuell nicht gut leiden können. Versuchen Sie sich diesen Sachverhalt nicht anmerken zu lassen, da dies nur für unnötige Spannung sorgt und dem Arbeitsklima schadet.
Versuchen Sie nicht nur auch positive Teile der geleisteten Arbeit zu erwähnen, sondern überlegen Sie sich selbst auch inwiefern Ihre Kritik gerechtfertigt ist und wie man es hätte besser machen können. Oft ist es für die Person, die das Feedback entgegennimmt, schwierig ihre Fehler nachzuvollziehen, wenn Sie ihr jedoch Änderungsvorschläge unterbreiten, macht es dies etwas leichter. Ihre Arbeitskollegen und Angestellten können mit Tipps mehr anfangen als mit reiner Kritik.